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Rezension: Bioparadies Toskana- Zu Gast bei 100 BIO-Produzenten

Telsche Peters hat ein aufschlussreiches Buch für Toskana-Freude verfasst. Sie beschreibt 100 Bio-Produzenten aus den Provinzen Florenz, Siena, Acquacotta, Grosseto, Arezzo, Licca, Posa, Liverno Massa Carrara, Pistoia und Prato.

Die Bioproduzenten stellen folgende Produkte her: Wein, Vinasanto, Grappo, Olivenöl, Pasta, Honig, Marmelade, Fleisch, Käse, eingelegtes Gemüse, Cremes, Kräuter, Brot, Gemüse, Früchte, Kekse, Hülsenfrüchte, Soßen, Säfte, Safran, Getreide, Kastanien und Tomatenprodukte.

Die Autorin erklärt zunächst die Bedeutung von „Bio“ und differenziert dabei zwischen Biologischer, biodynamischer und Biolandwirtschaft. Anhand einer Liste kann man die Zertifikationsorganisationen nachvollziehen, die in der Toskana zugelassen sind.

Die einzelnen Bio-Produzenten werden sehr gut beschrieben. Man erhält immer die Anschrift, Infos zur Zertifikation, zu den Öffnungszeiten, zur Kreditkartennutzung, wann man den Produzenten besuchen kann sowie wer und in welche Länder die Bio-Waren importiert werden.

Besonders haben mich die Produzenten von Bio-Weinen. Diese während eines Toskana- Urlaubs aufzusuchen, um die Weine vor Ort zu verkosten, stelle ich mir besonders vergnüglich vor.

Neben den informativen Bioproduzentenporträts wartet Telsche mit einem delikaten Rezept für „Kaninchen in Weißwein“ und ein anderes für „Aquacotta“ auf. Des Weiteren kann man sich im Rahmen eines Bio-Wein- und eines Olivenöl-Exkurses einen knappen Überblick über die Herstellungsart dieser Bio-Produkte verschaffen.

In vielen der Biobauernhöfe- und- weingüter kann man auch wohnen, einige der Betriebe haben hauseigene Restaurants, in denen man die toskanische Küche genießen kann.

Empfehlenswert.

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Rezension: Die schönsten Blütenwanderungen in Südtirol (Broschiert)

In Südtirol war ich in meinem bisherigen Leben genau drei Mal. Stets war ich fasziniert von den netten Menschen dort, der traumhaften Landschaft, den Orten und der überbordenden Blüten- und auch Obstpracht, die für mich der Vorstellung eines Paradieses auf Erden nahe kommt.

Susanne und Rainer Altrichter stellen in ihrem Buch 34 Blütenwanderungen in Südtirol mit dem Schwerpunkt "Dolomiten" vor. Die Texte sind überaus informationsreich und die Fotos ein Traum für Natur- und Pflanzenliebhaber.

Eingangs erfährt man Wissenswertes zum Weltnaturerbe "Dolomiten", erhält hilfreiche Tipps für eine gelungene Wanderung, erfährt des Weiteren den Schwierigkeitsgrad der Wanderungen anhand von entsprechenden Symbolen, kann sich in eine Blühzeittabelle einlesen und anschließend in die Wanderungen vertiefen, die ausgezeichnet beschrieben sind. Es werden stets spezielle Blüten näher beschrieben, so etwa die Zwerg-Alpenrose, der Frühlings-Enzian, das Dolomiten-Fingerkraut, der echte Alpenklee, der Rhätische Alpenmohn, das Maiglöckchen und das Edelweiß.

Es wird mit Ausschnittkarten der Routen aufgewartet und man erhält immer auch Infos zum Start, eine Kurzfassung der Route, Angaben zur höchsten Wegstelle, zum Höhenunterschied, zur reinen Gehzeit, zum Schwierigkeitsgrad, zur Telefonnummern zur Touristeninfo und spezielle auf die jeweilige Route ausgerichtete Tipps.

Dass der "Blaue Eisenhut" nicht nur im Garten wächst, war mir bewusst, dass er einer der giftigsten Pflanzen im Alpenraum ist, wusste ich bislang nicht. Auch wusste ich nicht, dass man im Altertum die Speerspitzen mit dem Gift des Eisenhutes präparierte. Kaiser Claudius soll angeblich mit dem Gift des Eisenhutes getötet worden sein.

Meine Lieblingsblume im Buch ist der blaue Frühlingsenzian, an dem man sich im Naturpark Puez-Geisler erfreuen kann.

Ein Buch, das ich gerne empfehle.

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Rezension: Wildes Bayern- Norbert Rosing

Dieser Bildband huldigt mittels traumhafter Fotos des renommierten Naturfotografen Norbert Rosing, über den man Näheres auf den letzten beiden Seiten des Buches erfährt, den einzigartigen Naturschätzen Bayerns.

Die Bilderwelten sind untergliedert in die Kapitel:
Zugspitze, Allgäu und Berchtesgadener Land
Paradies für Gipfelstürmer
Bayrischer Wald und Oberpfalz
Spurensuche im Urwald
Fichtelgebirge und Rhön
Spielplatz der Riesen

In der Einleitung von Katja Büllmann erfährt man u.a., dass sich in Bayern zwei deutsche Nationalparks, des Weiteren UNESCO-geschützte Biospährenreservate und Naturparks befinden, die teilweise noch nahezu unerschlossen sind. Überall gibt es in Bayern wunderschöne Kulturlandschaften, doch stets auch Wildnis, die sich, wie Büllmann verdeutlicht, nicht widersprechen müssen. Das zeigt die Almwirtschaft und die Fischerei in den bayrischen Nationalparks.

Im ersten Kapitel lernt man die Naturschätze der Zugspitzregion, des Allgäus und des Berchtesgadener Landes kennen. Alle Fotos werden kurz erklärt. Besonders beeindruckt hat mich eine doppelseitige Wetterstimmung, die der Fotograf im Winter auf der Zugspitze aufgenommen hat und ein weiteres Motiv, das ebenfalls auf der Zugspitze realisiert wurde. Hier geht die Sonne über dem Hochnebel auf, im Hintergrund werden die Tannenheimer Berge angestrahlt, zu deren Füßen die Stadt Füssen liegt. Als junge Studentin unternahm ich einst eine Tramptour durch das Allgäu, jener traumhaften Region, in der Touristen nicht selten nur Augen für Schloss Neuschwanstein haben. Leider.


Die Bilder aus dem Berchtesgadener Land habe ich mir lange angesehen, das Foto eines Murmeltieres, auch das Edelweiß, das für Rosing eine der größten Herausforderungen darstellt, denn es gilt diese Pflanze zunächst einmal aufzuspüren und sie anschließend perfekt zu fotografieren, (vgl:.S.71). Ganz zauberhaft muten die Wasserfälle nach Starkregen bei Ramsau an, die dort in die Wimmbachklamm fließen. Almrausch habe ich vor Ewigkeiten in der Nähe von Interlaken blühen sehen, dass er auf der Reiter Alpe häufig vorkommt, wusste ich nicht.

Rosing hat eine ganze Reihe von wild lebenden Tieren abgelichtet, u.a. einen jungen Steinbock, einen Rothirsch, einen Sperlingskauz, Wildkatzen, sogar Wölfe, einen Luchs, eine Erdkröte und andere Tiere mehr. Ich ahne wie lange er warten musste bis diese Bilder entstanden sind.

Mein Augenmerk gilt allerdings mehr der Flora als der Fauna auf den Bildern, was mit meinem Faible für schöne Farben zu tun hat. Wunderschön ist das Motiv, welches einen Eisenhut zeigt, der sich in eine Eisblume verwandelt hat, auch das doppelseitige Foto, das Christrosen im Neuschnee zeigt, ist zauberhaft.

Großartig schaut die Bergwelt des Watzmann aus. Rosing hat die Ostwand vom Hubschrauber aus 2000 Meter senkrecht nach unten abgelichtet. Die Landschaft ist atemberaubend schön.

Im Bayerischen Wald, in der Oberpfalz und im Fichtelgebirge, sowie der Rhön war ich noch nie und bin überrascht, wie schön es dort ist. Im Frühling scheinen die Wälder hier märchenhaft zu sein und von besonderem Zauber sind sie offenbar auch im Winter. Die Baumimpressionen, die Rosing hier verwirklicht hat, haben es mir besonders angetan, aber auch ein Landschaftsbild, das die mäanderte Naab durch die Wiesen südlich von Schwandorf zeigt. Man kann Urbuchen und Karpatenbirkenurwälder in der Rhön bewundern, aber auch Küchenschellen und Adonisröschen, die im Frühling in der Rhön erblühen.

Dass Bayern viele schöne Regionen und Märchenlandschaften besitzt, ist kein Geheimnis, doch wie schön die Natur dort wirklich ist, erahnt man erst, wenn man sich die Bilder Rosings anschaut. Man denkt an Waldgeister und Feen, an eine Zeit lange vor unserer Zeitrechnung und ahnt, dass der Alpendost, die Alpenkratzdistel und der Almrausch schon damals üppig an den Orten blühten, an denen sie im Heute von Rosing fotografiert wurden.

Ein Schätzkästlein für Liebhaber schöner Naturaufnahmen und Menschen, die kein Problem damit haben, das Wort "schön" pausenlos in den Mund zu nehmen, ohne sich veranlasst zu sehen, es variieren zu müssen, weil sie begreifen, dass alles einfach schön ist, so wie Ludwig Thoma es verbalisiert.
Empfehlenswert.

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Rezensionen:400 inspirierende Reisen, die Sie nie vergessen werden: Von Angkor bis zu den Zedern Gottes (Gebundene Ausgabe)

Dieses Reisebuch enthält eine Fülle beeindruckender Fotografien und eine ebensolche Fülle von Sachinformationen im Hinblick auf 400 inspirierende Reisen, von Angkor bis zu den Zedern Gottes. Es sind Reisen für die Seele, die hier vorgestellt werden.

Zugeordnet werden diese beeindruckenden Reisen den Oberbegriffen:

-Magische Landschaften
-Rätsel aus Stein
-Quellen des Glaubens
-Majestätische Ruinen
-Gebet und Verehrung
-Heilige Stätten
-Wege der Pilger
-Zeremonien und Feste
-Orte des Gedenkens
-Oasen der Stille

Alle im Buch fokussierten Orte werden näher beschrieben. Stets werden die beste Reisezeit, die Reiseplanung und wichtige Websites genannt, wie auch Highlights, die mit dem konkreten Reiseziel in Verbindung stehen. Pittoreske Fotos runden die Infos zu dem einzelnen Reiseziel mehr als nur zufriedenstellend ab. Daneben hat man in mehr als 20 Top- Ten -Listen Gelegenheit, Besonderheiten im Rahmen von spirituellen Reisen kennenzulernen.
Bei den magischen Landschaften lernt man beispielsweise die Sonnen-und Mondinsel in Bolivien näher kennen. Die "Isla del Sol" ist die wichtigste der 41 Inseln des Titicacasees. Die Amymara glaubten, dass dort auf der Insel der Gott Inta geboren worden sei. Auf dieser Insel befindet sich ein Jungbrunnen, der offenbar eine ähnliche Wirkung hat, wie die Brunnen und Quellen, die auf der nächsten Seite im Buch genannt werden, so etwa die "Ambohimanga-Quellen auf Madagaskar".

Zehn heilige Berge lernt man näher kennen, darunter den Olymp in Griechenland und den Kilimandscharo in Tansania. Auch zehn heilige Bäume werden vorgestellt und in der Folge zehn Felskunststätte, zehn Riesenstatuen, zehn heilige Schriften, zehn sakrale Klänge, zehn Mosaike, zehn heilige Höhlen, zehn heilige Türme, zehn Künstlerkapellen, zehn Reliquiare, zehn Marienheiligtümer, zehn historische Wallfahrten, zehn nächtliche Feiern, zehn Ernte-Dankfeste u.a. m.

Eine Reise wert sind in meinen Augen Orte wie Tula in Mexiko. Ich besuchte Tula 1980 im Rahmen einer Studienreise und finde, dass die Beschreibung im Buch alles Wissenswerte sehr gut vermittelt. Ich bedauere "Machu Picchu" in Peru noch nicht besucht zu haben, denn die heilige Stadt in den Anden soll ein Labyrinth von Tempeln, Toren, Palästen und Plätzen sein, die es zu bestaunen gilt.
Petra in Jordanien möchte ich auch gerne besuchen. Ein Highlight dort ist das Amphitheater mit 7000 Plätzen.

Thematisiert werden u.a. die Steinreihen von Carnac und Stonehenge in England, die möglicherweise heiligste Stätte Europas, auch der Tempelberg in Israel, der Berg Sinai in Ägypten, der Berg Athos in Griechenland und anderes Sehenswerte mehr. Cluny in Frankreich halte ich für einen Ort, den man nach Möglichkeit aufsuchen sollte, und Mezquita, die große Moschee Córdobas, ein imposantes Baudenkmal der Mauren, das einst aus 1000 Säulen bestanden haben soll.

Der Dreikönigenschrein im Kölner Dom ist der berühmteste Reliquienschrein der westlichen Welt. Ihn habe ich schon mehrfach betrachtet, wenn ich in Köln war. Er ist wirklich sehenswert.

Bei den Wallfahrtsorten wird natürlich Santiago de Compostela erwähnt. Dort ziehen die Reliquien des heiligen Jacobus Gläubige schon fast 1200 Jahre an. Nach Lourdes in die Pyrenäen würde ich gerne eine Wallfahrt machen, weil dieser Ort eine hohe Spiritualität besitzt.

Am 29. September sollen jedes Jahr Tausende von Pilgern drei Kilometer durch die Bucht zur Insel Mont Saint Michel waten, um sich vom Erzengel Micheal für ihr spirituelles Ringen Kraft zu holen.

Vor langer Zeit habe ich einem Menschen, den ich liebte, einen Spaziergang durch Stadtfriedhof von Pére Lachaise empfohlen als er geschäftlich nach Paris reiste. Ich empfahl ihm das Grab von Heloise und Abelard aufzusuchen, vergaß aber zu erwähnen, worauf er achten solle. Es waren die Bindestriche zwischen Geburts- und Todestag beider Personen, die Bindestriche, die ihr Leben ausmachten, das so viel beinhaltete, dass man sich noch heute ihrer erinnert. Hauptsächlich erinnert man sich ihrer Liebe, die die Zeiten überdauerte. Die Liebe ist am Ende immer das einzige, was bleibt, alles andere ist vergänglich. Alle guten Musiker und Dichter wissen das.
Chopins Grab dort soll ähnlich wie jenes von Oscar Wilde stets mit Blumen geschmückt sein. Das verstehe ich, denn beide waren Menschen, die durch ihr Werk die Melodie der Seele erklingen ließen, eine melancholische Melodie von unendlicher Tiefe.

Ein schönes Buch, das ich gewiss noch oft zur Hand nehmen werde.

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Rezension:Eine kulinarische Entdeckungsreise durch das Engadin: mit Val Poschiavo, Val Müstair und Val Bergaglia (Gebundene Ausgabe)

Sie Autoren Wolfgang Fassbender und Cornelia Haller Zingerling sowie der Fotograf Christian Hacker nehmen den Leser mit auf eine kulinarische Reise durch das Engadin, Valposchchiavo, Val Müstair und Val Bregalia. Auf den Eingangseiten kann man auf einer Karte genau lokalisieren, wo die Orte liegen, von denen gesprochen wird. Die angegebenen Zahlen sind identisch mit den Seitenzahlen der einzelnen Betriebe im Buch und bezeichnen ihre Lage in der Region. Thematisch gestreift werden Landschaft und Sehenswürdigkeiten aber vor allem Hotels und Restaurants, sowie kulinarisch interessante Gewerbebetriebe unterschiedlicher Art. Floristen- Kunsthandwerksbetriebe bleiben auch nicht ausgespart.

Die Reise nimmt im Engadiner Wintersportort St. Moritz ihren Anfang, der 1800 Meter über dem Meeresspiegel angesiedelt ist. Man liest vom Beginn seines Aufstiegs zum mondänen Skireiseziel und lernt verschiedene Hotels dort kennen. Diese werden alle bestens beschrieben. Die Küchenchefs vieler im Buch näher skizzierter Restaurants warten mit gut erklärten Rezepten auf. Mittels dieser Rezepte erhält man einen ersten Eindruck von ihren Kochkünsten. Beeindruckend finde ich das "Carlton Hotel" in St. Moritz. Dort präsentiert sich Luxus mit Understatement.

Die international bekannte Designer Carlos Rampazzi sorgte für edle Eleganz. Die Speisekarte im " Romanoff" lässt erahnen, dass man hier fürstlich speisen kann, vermutlich noch weitaus besser als die Gäste, die es sich dort 1913 bereits gut gehen ließen. Sehr einladend auch wirkt das Restaurant "Cascade" am gleichen Ort. Die Küche dort wurde vom GaultMillau bereits ausgezeichnet, dennoch scheint das Lokal als eine Art Geheimtipp zu gelten, vermutlich einer, der bei den Gourmets von St. Moritz in aller Munde ist.

Man lernt in der Folge das Oberengadin und Bergell kennen. Hier soll in einer Alpensennerei das klassische Fondue neu erfunden worden sein, mit Kräutern und gar mit Trüffeln verfeinert. Wer zum Fondue den passenden Wein sucht, findet ihn im Oberengadin besonders leicht. Die Spitzentropfen sollen in diesem Teil der Region gewaltig sein, weil der Wein aus Italien im Engadin umgeladen bzw. gleich ausgeschenkt wird. Man lernt auch hier eine Reihe sehr schöner Hotels und Restaurants kennen.

Besonders ansprechend finde ich das hochmodern gestaltete " Hotel Misani" in Celerina, einem Ort, der nur wenige Autominuten von St. Moritz entfernt liegt. Die Räume im Hotel sind sehr geschmackvoll und farbenfroh vom Künstler Marco Zufferato beeindruckend gestaltet. Das Rezept, das der Küchenchef beigefügt hat, ist offensichtlich für Junggesellen gedacht, denn die Zutaten sind für eine Person berechnet. Die Ingredienzien für die "Lammkeule im Heu" versprechen Aromareichtum. Ich frage mich freilich welche Herkulestaten ein Junggeselle vollbracht haben muss, um eine 2 kg Lammkeule zu verspeisen?

Man liest von einer Käserei in Pontresina, lernt dort auch das "Hotel Müller" kennen, dessen Restaurant bemerkenswert zu sein scheint. Das beigefügte Rezept für "Eisacktaler Schlutzkrapfen mit heißer Butter und Parmesan" wird Pasta-Freunde erfreuen. Die Messerspitze Muskat verleiht der Spinatfüllung den letzten Kick.

Es folgen Hotel- und Restaurantbeschreibungen in Alp Grüm, in La Punt Chamues, auch in Zuos, bevor das Unterengadin landschaftlich skizziert wird.

Kulinarisch gesehen ist diese Gegend offenbar nicht so interessant, allerdings verstecken sich Delikatessenproduzenten und Restaurants oft in kleinen Bergdörfern. Erwähnenswert scheint mir die Sennerei Samnaun in Samnaun -Compatsch. Dort werden jährlich 570 000 Liter Milch verarbeitet und es lässt sich die ganze Geschmacksfülle, die die Milch den Alpenkräutern verdankt, später im Käse wiederfinden. Interessant ist sicher das Samnauer Käsefondue, dessen Zutaten aus einer ausgetüftelten Mischung aus verschiedenen Käsesorten, etwas Weißwein und Knoblauch bestehen.

Die Biosfra Val Müstair- Parc Naziunal engagiert sich für die Förderung einer attraktiven Lebensqualität und lädt nicht nur Gäste dazu ein die vielfältigen Spezialitäten aus einem der schönsten Täler der Schweiz zu goutieren. Kloster St. Johann , das Benediktinerkloster in Müstair ist UNESCO Welterbe. Nicht nur kunsthistorisch und archäologisch Interessierte kommen im Kloster St. Johan auf ihre Kosten. Labsal für Leib und Seele bleibt nicht außen vor, inmitten der 1200- jährigen Geschichte.

Das Valposchiavo lernt man in der Folge kennen und des Weiteren die Rhätische Bahn in Chur. Die Fahrt mit den roten Panorama-Waggons der legendären Bernina-Express zählt gewiss zu den beeindruckendsten und schönsten Routen in der Schweiz. Der Bericht dazu macht auf jeden fall reiselustig. Es werden eine Vielzahl weiterer Hotel und Restaurants beschrieben, unmöglich auf diese einzugehen. Gefallen hat mir, dass zum Schluss noch zwei Weingüter in Campascio beschrieben werden. Der heilige Benedikt hätte gewiss seine Freude an dieser Beschreibung, schließlich war er es , der die Regel aufstellte, dass jeder Mönch täglich eine Hermina Wein trinken darf.:-))

Ein hochinformatives Buch für kulinarisch Interessierte mich vielen gelungen fotografischen Eindrücken.

Rezension: Eine kulinarische Entdeckungsreise durch das Appenzeller Land (Gebundene Ausgabe)

Das Appenzell ist ein Land im Norden der Schweiz, im Bereich von Alpstein und dessen Vorland. Die Grundherrschaft im Gebiet des zuerst 1061 erwähnten Dorfes Appenzell (lat. Abbatis cella) hatte die Abtei St. Gallen. Im 14. Jahrhundert erwarb sie Vogteirechte. Als die Vogtei zur vollen Landesherrschaft ausgebaut werden sollte, erhoben sich die Landgemeinden 1403 - 08 gegen die Abtei im Appenzeller Krieg, der bis zum Bodensee und ins Allgäu übergriff. 1411 schloss Appenzell ein Bündnis mit der Eidgenossenschaft und wurde 1513 gleichberechtigt in sie aufgenommen. Die der Reformation folgende Gegenreformation führte 1597 zur Spaltung der heutigen Kantone: Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.

Hauptort des Kantons Appenzell Innerrhoden ist der Höhenkurort Appenzell im Tal der Sitter.

Anje Lichtenauer, Holger Dorn und Hans Ullrich Gantenbein gehen im vorliegenden Buch mit dem Leser in Wort und Bild auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch das Appenzeller Land.

Man erfährt Wissenswertes über den Tourismus und über die "Appenzeller Bahnen", die im Juli 2006 aus einer Fusion mehrerer appenzellischer Bahnunternehmen entstanden sind. Diese hübsch anzusehenden Bahnen sind bestens für Familienfeiern geeignet und wirken sehr nostalgisch.

Appenzeller Bier und Käse werden vortrefflich thematisiert.

Die Käseherstellung hat im Appenzellerland eine über 500 jährige Tradition. Es werden unterschiedliche Käsesorten hergestellt. Von Frischkäse aus Ziegenmilch bis hin zum Hartkäse aus Kuhmilch. Für die Käseherstellung darf generell nur hochwertige Milch verwendet werden. Für ein Kilogramm Käse benötigt man im Appenzell vier bis zwölf Liter Milch. Weitere interessante Infos zum Thema Appenzeller Käse können Sie dem Buch entnehmen, so etwa auch eine nähere Beschreibung von "Chäs-Sutter " GmbH" im Kurort Appenzell, wo Feinschmecker sich im Käseschlaraffenland wähnen dürfen.

Man wird über Handwerk und Kunst im Appenzeller Land mehr als nur zufriedenstellend informiert und liest über uralte Handwerke wie das der Sennensattelei , aber auch über Silberschmieden, die wunderschönen Trachten- und Filigranschmuck herstellen. Landestypisches Kunstgewerbe und Brauchtum werden auch gut beschrieben.

Lesenswert sind die Beschreibung des Alpsteins und der Bericht über die Luftseilbahn Wasserauen-Elpenalp, wie auch die Alpenfahrten, Alpenfeste und Viehschauen. Auch die Fronleichnamsprozession in Appenzell Innerhoden ist Anlass für eine Feierlichkeit, die Touristen nach Appenzell zieht. Schön , dass die Autoren darauf aufmerksam machen, dass es sich um ein religiöses Fest handelt, bei dem man sich in seiner Begeisterung für die Prozession beim Fotografieren und Staunen angemessen verhalten sollte.

Der Weinanbau im Appenzell wird ebenfalls angesprochen. In der Ostschweiz hat er eine lange Tradition. Im Appenzeller Land lässt er sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Man erfährt Näheres zur " Ochsentorkel Weinbau AG " und über "Maienhalde", das Reb- und Weingut und Speiserestaurant der Familie Indermauer. Die Haupttraubensorte der Indermauers ist übrigens die "Pinot Noir".

Vorgestellt werden eine Vielzahl von Restaurants und Hotels, auch wird über das Wandern im Appenzeller Land informiert. Mehr als 1000 Kilometer bezeichnete Wanderwege gibt es dort. Der Wanderer lernt saftige Wiesen, kühle Wälder, klare Bäche und schroffe Felsen kennen und kann sich außerdem an schmucken Dörfern , historischen Bauwerken, Museen und kulturellen , landschaftlichen, botanischen oder geologischen Besonderheiten erfreuen. Über all das erfährt man seitens der Autoren mehr als man möglicherweise erwartet hat.

Die vorgestellten Restaurants warten mit landestypischen Rezepten auf, so etwa einem "Gaiser Käsetatar mit Blüten-Kräutersalat an Appenzeller Pesto". Das Pesto wird aus Bärlauch, Baumnüssen, Rapsöl und Pfeffer kreiert. Eine nicht uninteressante Variation.

Ein gelungenes Buch. Informative Texte und einladende Bilder von einer Region, wo die Welt noch in Ordnung zu sein scheint.

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Rezension: Eine kulinarische Entdeckungsreise - Amrum, Föhr, Helgoland und St.-Peter-Ording: Mit Büsum, Heide und Tönning (Gebundene Ausgabe)

Der Autor Peter Sawallich und die Fotografin Regina Jacobsen nehmen den Leser mit auf eine kulinarische Reise nach St. Peter-Ording, Büsum , Heide und Tönning. Hauptsächlich aber stellen sie die Inseln , Föhr, Amrum und Helgoland unter lukullischen Aspekten näher vor.

Den umfangreichen erklärenden Texten und wunderschönen Fotos ist eine Karte vorangestellt. Die Zahlen dort sind identisch mit den Seitenzahlen der einzelnen Betriebe in diesem Buch und bezeichnen ihre Lage in der Region.

Der Kniepsand im Westen Amrums soll zu den schönsten und breitesten Stränden Europas zählen. Seit 1890 besitzt die Insel den Status eines Nordseebades. Der Autor schreibt von den Orten auf Amrum, besonders von Nebel. Viele Cafés und originelle Lokale laden dazu ein, sich auf dieser Insel verwöhnen zu lassen. Die Fotos zeigen u.a. eine wunderschöne Dünenlandschaft.

Sawallich wirbt für zahlreiche Hotels und Restaurants auf dem Eiland und beschreibt diese ausführlich. Diverse Restaurants warten mit einem Rezept aus der Küche auf, das stets bestens erklärt ist und sich einfach nachkochen lässt.

Besonders gefallen hat mir die Beschreibung vom "Restaurant Oomes Hüs" in Norddorf auf Amrum. Dort bildet Fisch den Schwerpunkt der Tageskarte. Der Inhaber Claus Lund kocht ohne Rezeptvorgaben kreativ, dabei durchaus auch mit exotischen Noten. Hier im Buch präsentiert er die Kreation: " Steinbeißerfilet garniert mit Lauchzwiebelgemüse."

Wirklich hübsch scheint das "Hotel-Restaurant Ual Öömrang Wiartshüs" in Norddorf zu sein. Das sehenswerte Ambiente stellt eine vorzügliche Ergänzung zum kulinarischen Angebot der dortigen Küche dar.

Die Räumlichkeiten werden von friesischem Ambiente geprägt. Der Boden wurde mit Fließen belegt, die aus einem alten Kloster aus der Normandie stammen. Das Rezept für die "Amrumer Meeräsche" zeigt, dass hier tatsächlich delikat gekocht wird.

"Restaurant Likedeeler" in Stennode verfügt über nur sechs Tische.

Ich erwähne das Restaurant nicht nur des Begriffs " Likedeeler" wegen, einem Begriff, der an Klaus Störtebecker und seine Gefolgsleute erinnert und von " like" ( gleich) und " deelen" (teilen) abgeleitet ist, sondern auch, weil mich das aufnotierte Rezept überzeugt hat. Es dokumentiert nämlich eine bodenständige gutbürgerliche Kochart. Der " Wolfsbarsch im Speckmantel auf süß-saurem Linsengemüse" wird raffiniert zubereitet. Nicht zuletzt der getrocknete Thymian und der Balsamico-Essig verleihen der Speise den letzten Kick.

Die Besonderheiten der Insel Föhr werden im Anschluss kurz beschrieben. Auch hier werden einige Restaurants vorgestellt. Hervorheben möchte ich die " Restaurant Friesenstube " auf Wyk . Es handelt sich hierbei um ein populäres Fischrestaurant, wo man nicht bloß Matjes in allen Variationen speisen , sondern auch feine Schollengerichte und Nordseekrabben genießen kann.

Ebenfalls hervorheben möchte ich " Hotel-Restaurant Schloss am Meer" in Wyk. Von dort aus kann man seinen Blick herrlich über die Hallig-Welt schweifen lassen. Das Ambiente mutet wie ein lichtdurchfluteter , klassisch-englischer Wintergarten an. Gekocht wird delikat. Die Kräuter aus dem hoteleigenen Garten sorgen bei den angeboteten Speisen für feines Aroma. Der Kräutergarten ist nach ökologischen Gesichtspunkten angelegt.

Insel Helgoland liegt 70 Kilometer vom Festland entfernt. Auf dem "Roten Felsen" dort gibt es einmalige Flora, die ihre Existenz dem milden des Golfstroms verdankt.

Die Gastronomie auf Helgoland überzeugt. Vorgestellt wir u.a. das "Helgoländer Fährhaus". Empfehlenswert ist dort der " Fährmannteller" mit einer Kombination von Lachs, Riesengarnelen und Nordseekrabben.

Das Restaurant ist übrigens sehr geschmackvoll eingerichtet. Warme Farben, ausgesuchte Bilder, frische Blumenarrangements etc. wirken überaus einladend. Das vorgestellte Rezept " Helgoländer Angeldorsch auf Tomaten Lauchgemüse" überzeugt durch seine Ingredienzien.

Am besten kocht wohl Gérard Buron im Restaurant "Galerie". Seine exquisite Küche mit regionalen Elementen wird im Rezept " Gegrillter Hummer mit Hummersauce " deutlich. Buron hat in den feinsten Hotels der Welt gearbeitet, bevor er sein Restaurant in Helgoland eröffnete. Eine seiner Spezialitäten heißt "Helgoländer Bouillabaisse im Luftballon" . Was das wohl sein mag?

Verschiedene Restaurants in St. Peter Ording machen teilweise einen sehr idyllischen Eindruck. Dies gilt insbesondere für den " Richardshof ", der ausführlich beschrieben wird. Café Rasmus wartet mit dem Rezept für eine Friesentorte auf. Diese Blätterteigtorte beinhaltet Pflaumenmus sowie Sahne und schmeckt wie ein Kuss vom Himmel.

Gewiss bietet Café Kröger in Büsum ebenfalls diese Torte an, möglicherweise mit leicht veränderter Rezeptur. Eventuell beziehen die Cafés den begleitenden Tee vom "Tee& Weinhaus Hansen" in Heide, das übrigens sehr gut im Buch beschrieben wird. Vielleicht ruht sich derjenige, der die leckere Friesentorte goutiert hat, später erschöpft in einem der schönen Strandkörbe der Hotels Mirarmar in Tönning aus. All dies ist möglich, wenn man vor eine Reise das von mir rezensierte Buch gelesen hat.

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Rezensionen:Eine kulinarische Entdeckungsreise durch den Schwarzwald (Gebundene Ausgabe)

Der Autor Gustav C. Buchal und die Fotografin Mechthild Schneider nehmen den Leser mit auf eine kulinarische Reise durch den Schwarzwald.

Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Beschreibung von Hotels und Restaurants, die man auch visuell kennenlernt und durch gut nachvollziehbare Rezepte eine Idee vom lukullischen Niveau der jeweiligen Küche erhält.

Den Texten und Bildern ist eine Landkarte vorangestellt. Die Zahlen auf der Karte sind identisch mit den Seitenzahlen der einzelnen Betriebe in diesem Buch und bezeichnen ihre Lage im Schwarzwald.

Man lernt zunächst gute gastronomische Betriebe in Karlsruhe, Ettlingen, Baden-Baden und Bad Herrenalb kennen und wird durch Rezepte wie etwa "Feuerzauber" (Pfefferrahmspätzle mit gebratenen Rinderfiletstreifen) daran erinnert, dass man sich in Baden befindet.

Informiert wird man ausführlich über edle Brände und Wässer. So ist "Schwarzwälder Kirsch" (gemeint das Eau de Vie) fast schon zum Inbegriff Schwarzwälder Lebensart geworden. Kirschbäume sind in Baden schon seit über 2000 Jahre heimisch. Die Römer haben sie dort eingeführt.

Die Wiege der Obstbrände steht in der Ortenau. 1726 wurde das Schwarzwälder Kirschwasser erstmals erwähnt. Der Bischof zu Strassburg genehmigte damals offiziell sämtlichen Einwohnern und bäuerlichen Untertanen des Amtes Oberkirch das Brennen von Kirschen.

Sehr schön beschrieben ist das "Hotel-Restaurant Engel" in Sasbachwalden. Dort habe ich schon mehrfach gespeist und kann bestätigen, dass die Beschreibung und Bewertung hundertprozentig zutrifft. Das wunderschöne Haus ist übrigens denkmalgeschützt. Um es mit den Worten des Autors zu sagen: der Himmelsbote frönt dort seit über 200 Jahren seinen lukullischen Amouren.

Vorgestellt wird die Schwarzwaldbrennerei Emil Scheibel in Kappelrodeck. An diesem Ort kannte ich bislang nur die hervorragende Winzergenossenschaft, die leider im Buch nicht erwähnt wird.

Sehr gut beschrieben sind Freiburg, der Breisgau und der Kaiserstuhl, Gegenden die ich nicht nur des Weines wegen zu schätzen weiß. Franz Kellers "Schwarzer Adler" in Vogtsburg- Oberbergen sollte man besuchen( ich war schon mal dort- man kocht dort zum Niederknien gut).

Franz Keller gilt als der "Rebell vom Kaiserstuhl", was das Weinmachen anbelangt. Seine Weine sind wirklich ein Hochgenuss.

Die Beschreibung des Hotels "Colombi" in Freiburg könnte nicht besser sein. Es gehört zu den besten Häusern in der Republik. Ich hatte vor zwei Jahren Gelegenheit dort zu speisen. Man kocht göttlich. Der Autor resümiert: "Wirklich schön ist, dass es im "Colombi " möglich ist, im Rahmen all der kulinarischen Höchstleistungen in Küche und Keller erstklassiges zu erschwinglichen Preisen in unverwechselbarem und authentischem Ambiente zu genießen." Genau das stimmt.

Sehr gut ist der Bericht über den Naturpark Südschwarzwald und seine Wirte. Dass Reich - Ranicki immer in Badenweiler Ferien macht, kann ich gut nachvollziehen.

Sehr delikate Schwarzwälder Rezepte wie etwa "Oberwiesentäler Schäufelsülze" oder " Badisches Rehschäufele " kann man zuhause nachkochen, um sich auf diese Weise auf den schönen Schwarzwald kulinarisch einzustimmen.

Meine Jugendliebe lernte ich im Alter von 17 Jahren in Schenkenzell kennen, ein Feriengast, der dort ebenfalls mit seinen Eltern Urlaub machte. Überrascht war ich nach so vielen Jahren das Hotel im Buch wiederzusehen. Schenkenzell ist einer der Orte, die so typisch sind für den Schwarzwald: überschaubar, idyllisch gelegen und mit weit mehr Substanz ausgestattet, als der äußere Anschein vermuten lässt.

Die Autoren vergessen nicht das "Hotel& Restaurant Bareiss" und das " Hotel Traube Tonbach& Restaurant Schwarzwaldstube " in Baiersbronn zu beschreiben.

Der begnadete Meisterkoch Harald Wohlfahrt steuert eines seiner Rezepte bei, das ich voller Ehrfurcht gelesen habe. Mehr als 30 Zutaten benötigt man, um die "Lackierte Taube mit Tannenhonig und schwarzem Pfeffer an Ingwer-Limonensauce" zuzubereiten.

Vielleicht sollte man besser gleich ins Hotel Traube reisen, dann weiß man wenigstens, dass das Kochergebnis genial ist...