Dieser Reiseführer enthält im vorderen Buchdeckel eine Inselkarte und im hinteren eine aufklappbare Reisekarte Teneriffa plus Detailkarte Kanarische Inseln.
Der reich bebilderte Taschenbuch von Dieter Schulze beginnt mit einem Schnellüberblick über die Insel, dann zählt der Autor seine Lieblingsorte dort auf, erteilt viele brauchbare Reiseinfos und weist auf wichtige Adressen und Websites hin. Bei den Reiseinfos schreibt er Wissenswertes zu Wetter und Reisezeit, wie man Rundreisen auf der Insel plant, äußert sich zu Übernachtungsmöglichkeiten sowie Essen und Trinken, Sport und Wellness, zu Festen sowie Unterhaltung und vielem anderen mehr, so z.B. zu den Umgangsformen.
Im Kapitel Panorama, Daten, Essays und Hintergründe kann man sich zunächst in allgemein Wissenswertes über die Insel vertiefen, etwa zur Wirtschaft und Bevölkerung sowie der Geschichte Teneriffas. Den hier gebotenen historischen Überblick habe ich neugierig gelesen, weil ich kaum etwas über die Geschichte der Insel bislang wusste. Über den Klimawandel dort habe ich auch noch nichts gelesen und manch anderes war mir ebenfalls unbekannt. Nun weiß ich mehr über die Guanchen, auch dass diese Ureinwohner, sofern sie die Conquista überlebt haben, zwangsgetauft wurden. Das wundert mich allerdings nicht.
Humboldt war einige Tage auf der Insel. Darüber schreibt der Autor bevor er mit den Lesern die Insel bereist. In den Abschnitten Santa Cruz und der Südosten, die Südküste, Südliches Bergland, der Nordwesten, Valle de Orotava, der Nordosten und das Inselzentrum stellt er jeweils Highlights vor zu Kultur und Sehenswertem, zur Übernachtung, zum Essen und Trinken, zum Einkaufen, zu abendlichen oder nächtlichen Unternehmungen und man erhält zudem Touristeninfos und Angaben zu wichtigen Terminen.
Der Reiseführer hat alles, was man benötigt, um klüger von der Insel zurückzukehren als man dort angekommen ist. Mit den Karten und Plänen im Buch findet man auch problemlos zum Inselzentrum zurück, wenn man sich auf Entdeckungstour begibt. 10 Entdeckungstouren werden angeboten u.a. in ein Weinmuseum, einen Ort, den es sich offenbar nicht nur dann zu besuchen lohnt, wenn man den Paradiesgarten Risco Bello in Puerto de la Cruz verlassen hat.
Der Sprachführer und das kulinarische Lexikon zum Schluss sind sehr nützlich für alle , die kein Spanisch sprechen.
Empfehlenswert.
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