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Rezension:Teneriffa: Insel des ewigen Frühlings (Gebundene Ausgabe)

Dieser hochinformative Bildband des Fotografen Ernst Wrba und der Reisebuchautorin Anette Meisen führt den Leser nach Teneriffa, die Insel des ewigen Frühlings.

Auf den ersten Seiten hat man Gelegenheit, sich die Insel auf einer Karte genau anzusehen und einen Überblick über die im Buch näher beleuchteten Orte zu verschaffen. Die vielen wunderbaren Bilder machen neugierig auf die begleitenden Texte.

So erfährt man gleich zu Beginn, dass das, was man von der Insel Teneriffa und den kanarischen Nachbarn sieht, in Wahrheit nur 5% eines kettenförmigen "Vulkangebäudes" darstellt, das über Jahrmillionen aus über 3000 Meter Meerestiefe emporgewachsen ist.

Die Entstehung der Inseln ist auf die Kontinentalverschiebung zurückzuführen, (vgl.: S.20). Teneriffa soll außer Sonne und Strand viele andere Seiten haben und diese werden im Buch verlockend aufgezeigt.

Untergliedert ist das Buch in folgende Kapitel:

Santa Cruz und La Laguna- das urbane Zentrum
Der Norden-Anagas und Accentejo
Der Nordwesten- Altstadtzauber in La Orotava
Der Nationalpark Teide- Naturschätze in Hülle und Fülle
Der Westen- Bananen und Barrancos
Der Süden - mehr als Sonne und Strand
Der Osten-Liebe auf den zweiten Blick
Reiseteil.

Da ich noch nicht auf dieser Insel war, bin ich überwältigt von deren Vielfalt. Neben 360 Kilometer Küste mit entsprechenden Traumstränden, hat diese Insel nicht zuletzt den Teide-Nationalpark zu bieten, der seit 2007 seitens der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt worden ist.


Über dieses Paradies wird man ausführlich aufgeklärt. Man liest über die vulkanische Mondlandschaft, die den höchsten Berg Spaniens, den Pico del Teide (3718m) umgibt und kann sich anhand von Fotos einen Eindruck von dieser reizvollen Landschaft verschaffen. Man hat die Chance, mittels einer geführten Biketour auf 1800 Metern zu starten. Mit jedem Kilometer soll die Umgebung ein anderes Gesicht zeigen. Auf Terrassenfelder und Mandelbäume folgt der Grüngürtel der Kanarischen Kiefern und dieser endet schließlich in der schwarzen Lavalandschaft des Teide, (vgl.:S.85).


Mir gefällt, dass in diesem Buch auf die unterschiedlichsten Schönheiten der Insel hingewiesen wird und man im Vorfeld einer geplanten Reise bereits eine Idee hat, was uns dort erwartet. Will man Strand, will man Bananenplantagen, Blumengärten, Lorbeerwälder oder Mondlandschaft oder das Flair einer reizvollen Stadt mit Kolonialgebäuden? Alles ist möglich. Schlaumeier befassen sich am besten mit den TOP-Ten-Teneriffas(Seite 144-145), um von allem das Beste herauszupicken.


Festivals und Events, ein kurzer historischer Abriss anhand einer Zeittafel und Adressen zum Übernachten und Genießen werden zum Schluss des Buches auch geliefert. Die angeführten Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants werden kurz beschrieben, so dass man beim Besuch der Insel nicht ahnungslos in Touristenfallen tappen muss.

Infos zu Teneriffa von A-Z runden die vielfältigen Reiseinformationen im Hinblick auf die Insel Teneriffa ab.

Empfehlenswert, nicht nur als Vorabinformation, sondern auch als Nachlese.

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